Klimaanlagen und Klimageräte erlauben mittlerweile an fast jedem Ort, dass Menschen in einem komfortablen Raumklima leben und arbeiten können.
Lediglich Strom ist für den Betrieb einer Klimaanlage nötig. Klimaanlagen können im privat Haushalt genauso gut eingebaut werden, wie in geschäftlichen Räumen. Eine Klimaanlage arbeitet über mechanische Energie. Wärmepumpen arbeitet prinzipiell ebenfalls so.
Der Unterschied ist lediglich, dass die Wärmeenergie der Außenluft entnommen und im Kompressor auf das Temperaturniveau für die Heizungsanlage gebracht wird. Eine reversible Wärmepumpe kann übrigens im Sommer auch zur Kühlung von Räumen eingesetzt werden, allerdings nur in Verbindung mit einer Fußbodenheizung und einer Temperatursenkung von maximal 3-4 °C. Zudem beherrscht eine Wärmpumpe auch nicht alle Funktionen, die eine Klimaanlage bietet.
Eine Klimaanlage kann wesentlich mehr als nur zu kühlen. Die meisten Geräte können sowohl heizen als auch kühlen und auf reinen Luftaustausch umschalten. In Klimaanlagen sind Filter verbaut, die Pollen und Staub abhalten und deshalb grade für Allergiker super geeignet sind.
Eine weitere Eigenschaft von Klimageräten ist die Entfeuchtung der Räume, da kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnimmt, als warme Luft. Die überschüssige Feuchtigkeit wird der Raumluft beim Abkühlen entzogen.
Bei einer laufenden Klimaanlage fällt deshalb Kondenswasser an, das nach außen geleitet wird. Einige Klimaanlagen haben auch die Funktion, die Räume zu befeuchten, wenn die Luft zu trocken ist.
Klimaanlagen werden heutzutage immer öfter eingebaut, aufgrund eines komfortablen Wohn- und Arbeitsklima. Da die Sommer in Deutschland immer wärmer werden, lohnt sich der Einbau einer effizient arbeitenden Klimaanlage.
Ideal ist die Nutzung einer Klimaanlage mit einer Photovoltaik, die die heißen Sommer erträglich macht und gleichzeitig Sonnenenergie zur Kühlung nutzt.